Montag, 16. April 2012

Meine Reise in die USA

Eigentlich sollte dieser Artikel "Meine zweite Reise in die USA" heißen, aber das sind Kleinigkeiten. Auf meiner ersten Reise war ich "nur" in New York, diesmal sollte es in zwei Metropolen gehen: New York und Las Vegas. Darüber möchte ich hier berichten.
Da ich am Bodensee wohne, ist der nächstgelegene große Flughafen Zürich. Meine Freundin wohnt in Radolfzell, da konnte ich mein Auto stehen lassen und wir wurden von ihrem Freund nach Konstanz gebracht. Für 30 Euro fuhren wir mit dem Zug nach Zürich, ohne Umsteigen, und kamen direkt unterhalb der Terminals an. Alles lief glatt, eine sehr angenehme Art, zum Flughafen zu gelangen.


Am Flughafen selber sollte man mindestens 2 Stunden vorher da sein. Wir flogen mit den American Airways, sehr alte Maschinen, aber im Service gut. Da es von Zürich keinen Dirketflug nach Las Vegas geht, mussten wir in New York JFK aussteigen, hatten 4 Stunden Aufenthalt und sind dann 6 Stunden weiter nach Las Vegas geflogen. Hört sich grauenvoll an, stellte sich aber als gar nicht so schlecht heraus. Erstens hatten wir eine ziemlich leere Maschine, so dass man sich über eine 3er Reihe auch mal lang legen konnte, zweitens tut es gut, nach einem 9 Stunden Flug nach New York auch mal ein paar Schritte zu laufen, bevor es 6 Stunden weitergeht. Der Aufenthalt in New York betrug 4 Stunden.
Aber zurück zur Ausreise. Vor den Eincheckterminals stehen nochmals Sicherheitsbeamte, die einem mehrere Fragen stellen. Ob man sein Gepäckstück immer beaufsichtigt hat, wer es zuletzt in den Fingern hatte, wie alt es sei, ob man etwas für andere mitnimmt und solche Fragen. Danach darf man an den Schalter. Angenehm: Bei der American Airline darf man 2 Gepäckstücke á 23 Kilo mitnehmen. Die Koffer wurden bebändelt und beklebt, und schon war die Ausreise fertig. Dann mussten wir nur noch warten…

Die Einreise in die USA via New York

Betritt man das Flughafengelände nach dem Ausstieg wird man direkt zu der Einreisestelle geleitet. Dort muss man sich in eine Warteschlange mit Irrgärten einreihen. Wir hatten Glück, zu unserem Zeitpunkt war die Schlange kurz, ich hab es aber auch schon anders erlebt. Bereits im Flugzeug hat man in der Regel die nötigen Einreisepapiere ausgefüllt (grüne Visums-Karte, weiß-blauer Zettel über die Einfuhr bestimmter Waren, z.B. Pflanzen und Samen). Seit diesem Jahr wurde Werbung gemacht, dass man diese grüne Visumkarte nicht mehr ausfüllen muss, wenn man den Online-Antrag der ESTA (esta.cpb.dhs.gov) ausgefüllt hat. Das hatten wir getan, im Flugzeug dem Steward gezeigt, und der behielt in dem Fall auch die grüne Karte bei sich. Am Ende der Warteschlange angekommen verteilen einen Security Personal an die einzelnen Schalter. Sie kontrollieren gleichzeitig, ob man die Papiere ordnungsgemäß ausgefüllt hat. Leider zählt aber dieser ESTA-Antrag zumindest jetzt wohl noch nicht, denn wir wurden wieder zurückgeschickt und mussten im Nachhinein die grüne Karte ausfüllen. Da half auch das Wedeln des ausgedruckten ESTA-Antrages nichts. Und auf ein Neues zurück in die Warteschlange. Das war sehr ärgerlich.

Schließlich hatten wir alles ausgefüllt, den Reisepaß in der Hand und wurden zum nächsten freien Schalter geleitet. Paßkontrolle, anschließend wurden von beiden Händen die Fingerabdrücke aller Finger gescannt.
Jetzt hatten wir es geschafft. Der Stempel saust in den Reisepaß. Das Visum ist genehmigt. Achtung! Man behält von der grünen Karte ein Stück zurück, das entweder nur so in den Reisepaß gelegt wird oder wie bei uns, auch eingeheftet wird. Nicht verlieren! Diese Karte muss man bei der Ausreise wieder vorlegen, tut man es nicht, kann es Probleme bei einer weiteren Einreise geben!

Weiter gehts zum Kofferband, man holt sein Gepäck und kann dann entweder direkt das Flughafengebäude verlassen, wenn man in New York bleibt oder – direkt um die Ecke – gibt es einen weiteren Schalter, an dem man sein Gepäck zur Weiterreise wieder aufgeben kann. Keine weiteren Formalitäten sind dazu notwendig. Alles verlief – bis auf das Visum – reibungsfrei und schnell.

Zur Weiterreise muss man wieder durch die Sicherheitskontrollen. Dort sind Irrgärten aufgebaut, man wird zum Sicherheitspersonal geleitet, der erst mal einen Blick auf die Bordkarte wirft, den Reisepaß kontrolliert, und dann darf man weiter. Hinter dem Metalldetektor muss man wieder seine Bordkarte und den Paß zeigen, dann ist man endlich im Wartebereich.

Zwischenanmerkung für Inlandflüge

Da wir auch Inlandflüge hatten (New York – Las Vegas und wieder zurück) sollte man wissen, dass man innerhalb den USA nicht an einen Check-In-Schalter geht. Wir sind nicht ganz dahintergekommen, warum nicht. Ob es daran lag, dass wir immer sehr früh da waren und die offiziellen Schalter noch nicht offen waren, weiß ich nicht. In unseren Fällen gab es das elektronische Check-In. Man muss an einem Computer die Flugnummer eingeben, die Anzahl der Gepäckstücke und seinen Reisepaß einlesen. Kommt man damit nicht zurecht, denn schließlich sind die Computer englisch-, spanisch-, und chinesischsprachig gehalten, ist immer Personal vorhanden, das einem dabei hilft. Hat man dann sein eTicket ausgedruckt, kann man seinen Koffer aufgeben.

Fortsetzung folgt...

Und damit ging mein zweites Erlebnis in Amerika los. Die Fortsetzung der Geschichte gibt es in "Erlebnis Nevada" und "Erlebnis New York".

Sonntag, 15. April 2012

Sprachreisen: Die unbegrenzten Möglichkeiten der USA entdecken

Die englische Sprache spielt in der heutigen Zeit im Berufsleben eine immer größere Rolle. Viele Leute lernen die Sprache, in dem sie eine Sprachreise machen. Nicht alle zieht es nach England, sonder immer mehr Leute auch nach Nordamerika. Besonders hier bietet es sich an die Sprachreise mit einem anschließenden Road Trip zu verbinden. So kann man einen Teil des riesigen Landes kennenlernen und mit einem Abenteuer verbinden.

In den USA ist für jeden etwas dabei. Wer seine Sprachreise mit sommerlichen Temperaturen verbinden möchte, ist im Süden sehr gut aufgehoben. Hier bieten sich besonders Kalifornien und Florida an, denn dort hat man auch gleich das Meer vor der Tür. Wer besonders an vielen Sehenswürdigkeiten, Museen und Kulturveranstaltungen interessiert ist, fühlt sich an der Ostküste in Boston oder New York bestimmt sehr wohl. Aber auch die weniger bekannten und kleineren Städte und Bundesstaaten haben viel zu bieten und ermöglichen den Schülern einen Einblick in „the real american way of life“.

Viele Schüler entscheiden sich bei einer Sprachreise in die USA für die Unterkunft in einer Gastfamilie, denn auf diese Weise können sie die Kultur und Sprache noch besser kennenlernen. Die Gastfamilie kann die Schüler auch mit nützlichen Hinweisen zum Leben in der jeweiligen Stadt versorgen und bietet Ihnen sozusagen das nötige Insiderwissen.

Die USA bietet sich für eine Rundreise im Anschluss an den Sprachkurs an. Die vielen verschiedenen Bundesstaaten haben alle ihren eigenen Charakter. Von der Wüste bis zu den Rocky Mountains gibt es in den USA viel zu erleben. Hier lernt man nicht nur die amerikanische Kultur kennen, denn die USA gelten als Einwandererland. In New York zum Beispiel ist Little Italy nur einen Katzensprung von Chinatown entfernt und man hat die Möglichkeit schnell von einer Kultur zur anderen zu springen.
Nicht umsonst wird die USA auch als Land der unbegrenzten Möglichkeiten bezeichnet! Davon sollte man sich unbedingt selbst ein Bild machen!